HUMBUG

SA 26.10.2024│Doors: 2100
Show: 2130
Preis VVK: 20
Preis AK: 23

RATHER RIPPED: Princess Thailand│Lola Boum


RATHER RIPPED ist euer Format für raunchige, verspielte, improvisierte und experimentelle Sounds direkt aus den Garagen, Scheunen und Kellern der Schweiz; manchmal auch international unterwegs. Euer lokaler Dealer für #DIY Attitude #PostPunk, #Kraut, #LOFI, #Shoegaze #Garage, #Noise und alles was mit „Alternative Rock“ zu tun hat...

Princess Thailand (FR)

Nach dem selbstbetitelten Debüt und „And We Shine“, haben Princess Thailand letztes Jahr ihr Album „Golden Frames“ herausgebracht. Die Band bleibt mit ihrer anspruchsvollen, ausgefeilten und nervösen Produktion, der Liebe zu Noise, No-Wave und Post-Punk treu. Die Suche nach einer starken Identität bestätigt den Wunsch von Princess Thailand, ihre künstlerische Vision ständig in Frage zu stellen und neue klangliche Herausforderungen auszuprobieren. Diese kommen durch die Wahl von direktem, perkussivem Frauengesang in Kombination mit frontalen Drums, kühnen und mineralischen, synthetischen Texturen sowie korrosiven Gitarren voll zum Ausdruck. Eine Alchemie, die live ihre volle Dimension entfaltet.






Lola Boum (CH)

Tick, tick, tick – Boum! Lola Boum zupft nicht nur am Ärmel – sie reisst ihn rein. Laut, wütend und dabei radikal selbstbestimmt stülpt sie ihr Inneres nach aussen und zeigt den Zuhörenden wie weibliche Freiheit im 21. Jahrhundert klingen kann: Wie hat sich eine Frau in der Gesellschaft zu verhalten? Wie laut, wie rotzig, wie selbstbewusst darf eine Frau sein? Lola Boum ist selbstbewusst, nimmt kein Blatt vor den Mund, ist laut, forsch, gierig, sauer und zugleich sensibel, verletzlich, girly und quirlig. Vor allem aber liebt sie es, nicht in eine vorgefertigte Schublade gesteckt werden zu können. Punk hat sich schon immer mit dem System und der Gesellschaft auseinandergesetzt. Diese Musik war immer ein Ventil, über das Musiker*innen Emotionen kanalisiert zur Schau gestellt haben. Das Trio kratzt am Postpunk, donnert mit dem durchschrammelnden Bass, schreit und verfällt dann wieder in geflüsterte Vocals. Die würden zum Träumen einladen, wäre das, was sie erzählen, nicht so verdammt schmerzhaft.