SA 18.01.20 Türöffnung: 9vor9│Konzerte: 10nach10│DJ: Danach│Eintritt: CHF 18.–│VVK: CHF 15.–

Rap Night: Luana & Friends (BS, CH), KimBo & SASA (BS, CH), La Nefera (BS, CH), Frau Meissner (LÖ, DE)

Luana & Friends

Luana ist schon seit 1989 als Funk Soul Rap Sängerin unterwegs. Sie hat in ihrer Karriere schon viele Preise abgeräumt und mit etlichen Musiker*innen aus der Schweiz und der Welt zusammen Lieder eingespielt. Hier mal die ganze Bio bis 2013:

1989 fängt Luana als Funk Soul Rap Sängerin mit der Funk-Band Pol Corsa und bleibt 2 Jahre mit der Band
1990 kommt der erste Schweizer Rap Sampler Fresh Stuff 1 auf den Markt produziert von E.K.R.
1991 nimmt Luana „Ladies in da house“ mit DJ Bobo auf (feat. Luana)
1993 wird der erste Schweizer Rap-Sampler mit Schweizerdeutschem Rap in Basel aufgenommen mit Black Tiger, Luana, Kalmoo, Black Brothers u.a.
1994 gewinnt der Song „Survival Game“ feat. Luana Platinum in Chile und Gold in Brasilien
1994 „Filles“ Speedyman & Yasta feat. Luana produziert von Ganglords
1996 „Seriosistas“ – Luana’s Debut Album
1996 „Best Shots“ Swiss Hop 1992 – 1997 (Sampler)
1996 „Recording for Radio Jingles for DRS3 in Los Angeles mit Sängerin Emel
1996 „Durch und Durch“ feat. Jürgen Drews feat. Luana
1997 „Frei und Wild“ Sampler gegen Gewalt an Frauen
1997 „Momo Sapiens“ Momo feat. Luana
1998 „Ti amo“ und „Stay“ von Rapublic (Projekt with Luana) produziert von Robert Reichhart (Gold in Österreich)
1999 „Yesterday once more“ Lisa Hunt (Zucchero s backing vocals) feat. Luana
2001 Gospel Rap & RnB Maxi-Single „G.O.D. / I had a dream“ Nomination bei den Holy Hip-Hop Awards in Atlanta Goldmedallie beim Song-Composer-Wettbewerb in Holland (Sendepause)
2011 Pearlbeatz releast ihre CD, unter anderem mit dem track „Keep on“ mit Rhymes von Luana

Luana hat mit Künstlern wie Afrika Bambaataa, Prince Whipper Whip und Mad Professor zusammengearbeitet.
Konzerteröffnungen für: Run DMC, Joe Cocker, Neneh Cherry, Tic Tac Toe, De La Soul, Joan Baez, Mr. President, N’Sync, 2-4 Family, 2Unlimited, Kurtis Blow, The Furious Five





KimBo & SASA

KimBo ist eine multikulti Powerfrau, welche mit ihrer konstanten Hingabe zur Materie, ihrer ausdrucksvollen Bühnenpräsenz und ihrem von Herzen kommenden Engagement überzeugt. Ihr Rapsong 'Verspilt' gewann bei der Democlinic RFV Basel 2018 den Hauptpreis. Ihre satirische Single 'Pissness' war bei der m4music Democlinic 2018 in der Kategorie 'Urban' nominiert. Im letzten Jahr teilte sie nicht nur die Bühne mit Steff La Cheffe, Brandy Butler und La Nefera sondern feierte auch die Veröffentlichung ihrer EP 'Trip Infinito‘, ihr Debüt am SRF Virus Bounce Cypher und, dass sie vom Independent Label NoHook! unter Vertrag genommen wurde. Seit 2017 ist KimBo Teil des Basler Hip Hop-Künstlerinnen Kollektivs VYBEZBILDER. Der Song 'F-Wort' ft. Sasa wurde im 2017 zur inoffizielle Hymne des Women's March Zürich. Ihre Single 'Partychick & Partydick' ft. BIGMaa., welche sexuelle Belästigung Parodie-artig thematisiert, traf den Nerv und genoss im 2016 mediale Aufmerksamkeit. KimBo ist in Zürich geboren, im Tessin aufgewachsen und lebt aktuell in Basel. Immer in Bewegung zwischen den verschiedenen Städten repräsentiert die Rapperin die kulturelle Vielfalt der Schweiz. "Mit zwölf hatte ich genug Geld zusammengespart, um mir eine Videokamera zu kaufen und damit Musikclips nachzuahmen." Als Maturitätsarbeit forderte sie sich im 2011 selbst heraus und kreiert ihr erstes Musikvideo. 'Viaggiare' gewann im selben Jahr in der Kategorie 'Best Independent Production' am Filmfestival Centovalli und wurde u.a. bei den Schweizer Jugendfilmtagen nominiert. Dies war der Zeitpunkt, an dem KimBo ihr Talent erkannte und nie mehr losliess.





La Nefera

LA NEFERA hergeleitet von „Nefertiti“, der ägyptischen Königin, bedeutet so viel wie „Die Schöne ist gekommen”. Die aus der Dominikanischen Republik stammende Rapperin zeichnet sich durch ihr facettenreiches musikalisches Schaffen, ihre energiegeladenen Live-Shows sowie ihrem sozi- alen Engagement aus. Am 28. Oktober 2016 veröffentlichte die Baslerin Jennifer Perez alias LA NEFERA ihr erstes Solo- werk “A LO HECHO PECHO” (deutsch: "Was passiert ist, ist passiert"). Im 2017 gründete die Künstlerin ihre eigene Live Band „La Nefera & Kaotik Trio“. Seither rockte sie wichtige Schweizer Bühnen, mitunter das Open Air St. Gallen, Rock OZ‘ Arènes, Zermatt Unplugged und das Openair Basel.

In und neben ihrer Musik engagiert sich die Künstlerin stark für soziale Themen, insbesondere für die Vernetzung und das Empowerment von Frauen*. Sie gilt als Mitgründerin des einzigen Schweizer Female-HipHop-Kollektivs „VYBEZBILDER“. Im Juni 2019 erschien ihre aktuelle Single «Quiero Mas!», welche in Anlehnung an den Frauen*streik vom 14.6.2019, die Themen der Lohn- ungleichheit, Diskriminierung und sexueller Belästigung aufgreift, kritisiert und verurteilt.

LA NEFERA kündigt auf 2020 eine neue Scheibe an. Mit dem Berner DJ und Produzenten Manuel Tröhler an Bord, besser bekannt als «Oxidix» (The Lugubrious), wird die eigenwillige Cumbia- HipHop-Fusion des ehemaligen «Kaotik Trio» durch elektronische Klänge, Scratch-Effekte und Samples aus verschiedenen tropischen Regionen dieser Erde bereichert.





Frau Meissner

Sie ist seit ca 2013 als Besucherin von HipHop-acts und DJ-Parties, wo sie schon altersmässig aus der Menge heraussticht, in Basel unterwegs und bekannt. Der Basler DJ und Partyveranstalter Nic Plesel Flamingofarm erkannte ihr Interesse, ihren Musikgeschmack und ihre Begeisterung fürs DJen, hat sie 2016 eingeladen und gefördert, in seiner damaligen Pandabar  aufzulegen, sie also angeregt, sich das DJen anzueignen.

In einem Alter von über 50 hat sie daher mit dem DJen angefangen. Als "Frau Meissner" hat sie ausser im Panda damals, als "Resident" letztes Jahr in der ehemaligen Milan-Bar in der Hammerstrasse regelmässig den Gästen ihre Lieblingsmusik von Platten und CDs "serviert". Dazwischen hat sie noch 2 Warm-Ups für HipHop-Events im Parterre One aufgelegt, und auf dem Horburgpark-OpenAir die Leute abends zum Tanzen bringen dürfen.

Frau Meissner hat Freude daran, den Leuten ihren Musikgeschmack zu vermitteln; sie legt ohne Computer und "sync-button" "old school" mit Platten und CDs auf, vorwiegend 80ies und frühe 90ies RnB, Funk, Soul, early HipHop, NuJackSwing, Musik der Art, wie es in den 80ies und frühen 90ies in den GI-Discos in den amerikanischen Besatzungszonen in Westdeutschland lief, als sie im jungen Party-Alter war.