HUMBUG

SA 25.03.23 Türöffnung: 2000│Türschluss: 0500│Eintritt Abendkasse: CHF 25│Eintritt Vorverkauf: CHF 20│HUMBUG Supporter*in: CHF 35│HUMBUG extra Supporter*in: CHF 50

4 Jahre HUMBUG:
Dalai Puma // Crème Solaire // Nathalie Froehlich
Afterparty: FONCÉ // Hirma // Mira Laune


Es ist bald wieder soweit, HUMBUG feiert am 25.03. Geburtstag und wie jedes Jahr haben wir für Euch (und uns;) ein reichhaltiges Programm zusammengestellt: Wir dürfen uns gleich über sechs grossartige Acts freuen, die es alle drauf haben uns gehörig einzuheizen; soviel sei schon mal versprochen.

Und weil auch wir, wie viele andere Kulturbetriebe, noch immer finanziell angeschlagen sind, gibt es für Euch die Möglichkeit uns mit einem Supporter*innen Ticket zu unterstützen.

Auch die Freund*innen des HUMBUG sind natürlich wieder mit Glück, Spiel und Spass dabei. Nehmt Euer Klimpergeld mit!

Und weil Feiern und Tanzen den Hunger anregt, werden uns Klandestine (https://www.klandestine.ch/) mit ihrem veganen Fast Food zur Seite stehen: Pommes und Burger ahoi!

Kommt alle ins Hummelnest und wir lassen den Laden brummen bis die Wände beben!






✺ Dalai Puma (ZH, CH)

Brand new, pew pew pew! Rhubarb Pop meets Barbershop Hop. A rock lobster indie wrap. Art Pop, Smart Pop, Stupid Pop. Highbrow, lowbrow, Bauhaus. Indie whatever, grrrl!

Dalai Puma sind eine Art Indie-Rock-Band™, aber queer, nerdig und süss. Das Trio aus Zürich lässt sich anhand von Blumenmustern, Animal Prints, und einem unerklärlichen Faible für ungerauchte Zigaretten, Ping-Pong Bälle, frisch geschlüpfte Kätzchen und uninteressante Nebencharaktere aus Computerspielen eindeutig bestimmen. Alle drei drittel der Musiker*innen singen. Die kumulierte Schwarmintelligenz der Band kann fast Französisch, durchaus Englisch, und ebenfalls Deutsch. Geografisch gemittelt, müsste der resultierende Dialekt der Gemeinde Rickenbach entsprechen, was aber überhaupt nicht stimmt.






✺ Crème Solaire (FR, CH)

Crème Solaire, die ihren von der Punkbewegung beeinflussten DIY-Aspekt beibehalten, liegt zwischen Musik und Performance. Inspiriert von der Frontalität von Nina Hagen, der Gangart von Philippe Catherine, den moods von Prodigy, der Arroganz von Sexy Sushi, der Brutalität von Jpeg Mafia, der Experimentierfreudigkeit von Meredith Monk und dem französischen Chanson mit Klassikern wie "Jardin d'hiver" von Henri Salvador. Crème solaire erlaubt sich eine unwahrscheinliche Mischung aus absurder Elektro-Punk-Pop-Darstellung, immer mit einer gewissen Zartheit.






✺ Nathalie Froehlich (VD, CH)

Bestimmten Künstler*innen wohnt ein starkes und überfliessendes Feuer inne, das ihnen die Fähigkeit verleiht das ganze Publikum zu entfachen, indem sie es von Kopf bis Fuss bessessen machen. Nathalie Froehlich, Mitglied der "Sacrée Déter", ist eine von ihnen. Sie ist eine äußerst ehrfürchtige Rapperin, deren außergewöhnliche Präsenz sich in einem konzentrierten Blick und ebenso kraftvollen wie direkten Texten ausdrückt. Direkt von den Rave-Parties kommend, bietet sie eine energiegeladene Live-Show mit einer Mischung aus Break, Bass, dumpfen Rhythmen und Hip-Hop; alles einer After-Party würdig, die man nicht verlassen möchte.






✺ Hirma (Zagaza Collective)

Hirma aka NDH begann mit dem Djing in ihrem Kollektiv Zagaza, einem Netzwerk Schwarzer Performance- und bildender Künstlerinnen abstammend vom afrikanischen Kontinent. Mit Sitz in der Romandie, ist Sie eine der Mitbegründerinnen.

Sie möchte uns dazu bringen, neue Musik zu entdecken, uns mit ihrem Mix aus verschiedenen, gegensätzlichen und sich ergänzenden Stilen zu schockieren und vor allem unser musikalisches Gedächtnis zu stimulieren. Hirma zieht es vor, ein Live-Set zu machen als einen Mix. Denn es ist ein Erlebnis und die Leute müssen dabei sein.

Sie konzentriert sich hauptsächlich auf Afro-Rhythmen, mit Hip Hop als Referenz, und nach und nach auch auf Drum'n Bass und Alternative. Ihr Motto: Sie möchte, dass sich die Leute SEXY fühlen, wenn sie mixt!






✺ FONCÉ (Okra Collective)

FONCÉ (kein Pronomen/er) ist Poet, DJ und Kulturschaffender mit Wohnitz in Basel. Seine Selections beinhalten zeitgenössische afro-elektronische Club-Sounds vom Kontinent und aus der Diaspora. Er repräsentiert OKRA, ein Kollektiv von multidisziplinären afro-diasporischen Kunstschaffenden.






✺ Mira Laune (Radiopolis)

Mira Laune treibt Projekte an und mit, hat ein Händchen für gute Energien und machte noch aus jeder halbgaren Party einen Rave. Ihre Musikplaylisten sind vielseitig und reichen von „stör ich gerade?“  über „dreamy bass“ bis zu „happy apero style“ - welche dieses Mal zum Einsatz kommt, hängt von eurer und ihrer Laune ab.